Psychotherapie

Eine Grundlage für Genesung und seelisches Wohlbefinden.

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Was ist Psychotherapie?

Psychologen sind ausgebildete Fachleute für psychische Gesundheit, die normalerweise bei einer örtlichen Berufsorganisation registriert sind, um Psychotherapie anzubieten, um bei Verhaltensstörungen, Beziehungsproblemen, Angstzuständen, Depressionen, ADHS und vielen weiteren Erkrankungen zu helfen. Psychologen können Erfahrung in der Unterstützung einer Reihe von Klienten haben oder sich auf einen bestimmten Bereich konzentrieren, z. B. Kinder, Jugendliche, Erwachsene – oder die Erkrankungen selbst, wie z. B. ADHS, Angstzustände oder Depressionen. Das Ziel des Psychologen ist es, seinem Klienten die Einsichten und Werkzeuge zu vermitteln, die ihm helfen, mit Stresssituationen, Trauer oder traumatischen Lebensereignissen umzugehen und sie zu bewältigen oder soziale Fähigkeiten, Beziehungen und gesunde Verhaltensweisen aufzubauen.

Glücklicherweise hat sich das Stigma in Bezug auf psychische Gesundheit und die Notwendigkeit, einen Psychologen aufzusuchen, in den letzten Jahren stark verbessert. Menschen suchen aus folgenden Gründen aktiv einen Psychologen auf:

  • Sie wollen jemanden, mit dem sie sprechen können, der ihre Erfahrungen und Überzeugungen professionell verstehen kann, ohne zu urteilen
  • Sie suchen nach Wegen, um mit negativen Erfahrungen oder Symptomen umzugehen
  • Sie wollen Strategien und Unterstützung beim Aufbau besserer Beziehungen zu anderen
  • Sie wollen in der Lage sein, persönliche Gedanken und Verhaltensweisen zu verstehen und damit umzugehen
  • Sie wollen allgemeine Resilienz aufbauen und negative Gedanken überwinden.

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Arten der Psychotherapie

Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Modelle, die als eigenständige Technik oder zusammen mit anderen Modellen oder Interventionen verwendet werden können, um zu helfen, psychische Belastungen oder Verhaltensweisen des Einzelnen anzugehen und zu überwinden.

 

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine bekannte und evidenzbasierte Technik, die sich bei einer Reihe von psychischen Problemen, einschließlich Angstzuständen, Depressionen und vielen Verhaltensschwierigkeiten im Laufe des Lebens als wirksam erwiesen hat. Grundlegend für die KVT ist die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen der Kognition (oder Denkprozesse) einer Person, ihrem Verhalten (einschließlich Vermeidungsverhalten), physiologischen Reaktionen und ihrer Stimmung.

Ein wichtiger erster Schritt im KVT-Prozess besteht darin, den Fokus von dem Ereignis selbst abzulenken und genau zu untersuchen, welche Überzeugungen der Person einem Ereignis zugrunde liegen. Es gibt in dieser Hinsicht keine richtigen oder falschen Überzeugungen, aber sie sind eindeutig die eigenen einer Person.

KVT kann für viele Menschen eine augenöffnende Erfahrung sein, wenn sie Dinge über die Art und Weise, wie sie die Welt sehen, „entdecken“, Prozesse, an die sie vorher vielleicht nie gedacht haben.

Akzeptanz- und Bindungstherapie (ACT)

Akzeptanz- und Bindungstherapie, oft auch als „ACT“ bezeichnet, ist eine Technik, die eine qualifizierte Fachkraft für psychische Gesundheit anwenden kann, um mit aufdringlichen Gedanken oder Verhaltensweisen „zu Recht zu kommen“. Sie basiert darauf, der Person zu helfen, den Gedanken oder das wahrgenommene Problem nicht zu vermeiden oder vor ihm „wegzulaufen“ und sich deswegen auch nicht schuldig zu fühlen.

Durch die Akzeptanz- und Bindungstherapie können Einzelpersonen lernen, Resilienz aufzubauen. Dies geschieht oft durch auf Achtsamkeit basierende Techniken, sodass ihr tägliches Leben nicht mehr von den einst störenden und unproduktiven Gedanken und Gefühlen beeinflusst wird.

Dabei ist das Ziel, sich zu „verpflichten“, den Gedanken oder das Problem zu akzeptieren.

ACT kann verwendet werden, um Klienten und Patienten zu helfen, die unter Depressionen, Angstzuständen, Zwangsstörungen, Suchterkrankungen und Drogenmissbrauch leiden.

Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)

DBT kann als Teil von Gruppentherapie, Telemedizin oder persönlicher psychologischer Beratung in Kombination mit Achtsamkeitstechniken eingesetzt werden, um Klienten und Patienten dabei zu helfen, sich auf das „Leben im Moment“ zu beziehen, um mit Stress umzugehen und Beziehungen zu anderen zu verbessern.

Es ist eine Technik, die Klienten oder Patienten bei einer Vielzahl von Problemen hilft, insbesondere aber bei emotionaler Dysregulation, wie z. B. bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), Ess- und Suchtstörungen sowie posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS.)

Das Ziel ist es, gesunde Strategien zu entwickeln und aufrechtzuerhalten, um mit Stress und Auslösern umzugehen und sich nicht von negativen Gedanken oder Emotionen „einfangen“ zu lassen.

Interpersonelle Therapie (IPT)

Interpersonelle Therapie ist eine Form der Psychotherapie, die häufig bei Kindern und Jugendlichen angewendet wird, die depressive Symptome haben, die mit Beziehungen innerhalb der Familie oder engen Kontakten in Verbindung stehen. Diese Form der Therapie wird als Kurzzeitprogramm (normalerweise 15 Sitzungen) durchgeführt, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie der Klient oder Patient mit anderen interagiert und welche Symptome er erfährt. Das Ziel ist es, sich auf bestimmte Interaktionen zu konzentrieren, die negative Symptome verursachen können, und herauszufinden, wie man sich in diesen Situationen anpasst.

Eye Movement Desensitization & Reprocessing (EMDR)

EMDR ist ein gut erforschter und neuartiger Ansatz, um Klienten dabei zu helfen, vergangene Traumata innerhalb einer psychotherapeutischen Sitzung zu verarbeiten und damit umzugehen. Das EMDR wird von einer qualifizierten Fachkraft für psychische Gesundheit durchgeführt und kann eine sichere und beruhigende Technik sein, die dabei hilft, die Psyche zu „entsperren“, um mit vergangenen traumatischen Erfahrungen umzugehen und diese zu verarbeiten.

Durch Assistenzinstrumente wird der Klient oder Patient angewiesen, seine Augen wiederholt entlang einer horizontalen Linie zu bewegen. Währenddessen kann die Psychotherapie durch angeleitete Schritte fortgesetzt werden.

Narrative Therapie

Das Ziel der narrativen Therapie ist es, dem Klienten oder Patienten zu helfen, seine eigenen persönlichen Fähigkeiten und Werte zu identifizieren, um Verhaltensweisen und Überzeugungen in Bezug auf negative Ereignisse zu beurteilen. Narrative Therapie kann in der Einzel-, Familien- oder Beziehungsberatung eingesetzt werden, um externe Probleme ohne Angst oder Abwehr objektiv zu betrachten.

Weitere Unterstützung und Kompetenzschulung in Psychotherapie

Schlafhygiene-Bewusstseinsstrategien

Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für unsere Fähigkeit, die Nervenbahnen wieder zu verbinden und zu stärken. Aus diesem Grund ist es so wichtig, auf die „Schlafhygiene“ einer Person zu achten, um festzustellen, ob eine schlechte Schlafroutine zu negativen Symptomen beitragen kann, und um den Genesungsprozess zu unterstützen.

Wenn wir einen erholsamen und natürlichen Schlaf haben (Anmerkung: Natürlicher Schlaf unterscheidet sich von der Ruhigstellung durch andere Substanzen), durchläuft das Gehirn eine grundlegende Verarbeitung der Ereignisse des Tages. Wir alle kennen die Gefühle, wie z. B. Launenhaftigkeit und Erregung, wenn wir zum Beispiel nicht gut geschlafen haben oder unter einem Jetlag leiden. Aus diesen Gründen kann unzureichender Schlaf oder eine schlechte Schlafroutine negative Gefühle und Verhaltensweisen bei Menschen verursachen oder zumindest verstärken, die psychologische Betreuung in Anspruch nehmen.

Zu einer guten Schlafhygiene gehören das Festlegen einer regelmäßigen Schlafens- und Aufwachzeit für jeden Tag, die Begrenzung der abendlichen Belastung durch blaues Licht von Geräten und die Beachtung von schlafstörenden Substanzen wie Koffein, Alkohol, anderen Beruhigungsmitteln und Medikamenten.

Achtsamkeitstechniken

Achtsamkeitstechniken, die in die kognitive Verhaltenstherapie integriert sind, werden manchmal auch als „auf Achtsamkeit basierende kognitive Therapie“ oder „MBCT“ bezeichnet. Achtsamkeitstechniken werden in der Meditationspraxis eingesetzt. Einige Leute betrachten Meditation nur als eine „spirituelle“ Praxis und fühlen sich daher vielleicht nicht geneigt, es auszuprobieren – aber es ist eher so zu verstehen, als würden wir uns selbst trainieren, uns aufdringliche Gedanken oder Überzeugungen einfach „bewusst“ zu machen. Dieses Bewusstsein kann dazu beitragen, den hohen Stresspegel zu reduzieren, der mit Angst, Depression, Sucht und anderen Krankheiten verbunden ist, indem wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf das „Hier und Jetzt“ richten.

Eine ausgebildete Fachkraft für psychische Gesundheit kann helfen, seinen Klienten durch diese Methode zu führen, um die physiologischen Prozesse und Erregungszustände zu verstehen, die den negativen Gedanken und Gefühlen zugrunde liegen, die an die Oberfläche kommen. Grundsätzlich beruht die Technik auf der Wahrnehmung des Körpers und seiner natürlichen Erregungszustände.

Strategien zur Angstbewältigung

Es gibt eine Reihe von funktionalen und praktischen Angstbewältigungstechniken, die nicht nur im Rahmen einer psychotherapeutischen Beratung, sondern auch im Alltag von Nutzen sein können. Jeder Mensch ist anders, daher ist es das Ziel des Psychotherapeuten, eine Technik zu finden, die den Klienten anspricht und zu seinem Lebensstil passt.

Es gibt zahlreiche Atemtechniken, die helfen, mit Angst umzugehen, andere Techniken können das Identifizieren geeigneter Räume und Momente für eine persönliche „Auszeit“ beinhalten. Die Strategie kann einfach sein und auf körperlicher Natur beruhen, wie beispielsweise Muskelentspannungstechniken oder ein Fokus auf gesunde Lebensmittel und Lebensmittel, die man meiden sollte.

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